Viel Gut Essen I von Sibylle Berg I Ab 20. November 2024

WIEDERAUFNAHME „Grandiose Studie eines kleingeistigen Endzeitpatriarchen“ (Christine Frei, meinbezirk.at, 06.06.2024) „Irre komisch ist „Viel Gut Essen“ – und erschütternd, natürlich.“ (Joachim Leitner, Tiroler Tageszeitung, 17.05.2024) Die Nerven liegen blank: Homo-Ehe, Migration, Bio-Gemüse, Euro-Krise, Feminismus – Reizthemen, die nicht nur die Stammtische und Internetforen zum Erbeben bringen. Hier die Mahnungen der politisch Korrekten, dort der Widerspruch  » weiterlesen

Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt I von Felicia Zeller I ÖEA I ZUSATZVORSTELLUNG am 10. Dezember 2024

Am 10. Dezember 2024 gibt es eine zusätzliche Vorstellung von „Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt“. Im Rahmen 16 Tagen gegen Gewalt an Frauen laden Die Tirolerinnen in der Volkspartei zu diesem Abend ein, der dieses Thema aus Sicht drei betroffener Frauen thematisiert um einmal mehr aufmerksam zu machen, zu sensibilisieren und aufzurufen, Zivilcourage zu  » weiterlesen

16 Tage gegen Gewalt an Frauen

Der Eintritt ist frei!

Ich, Akira I von Noëlle Haeseling & Leo Meier I Ab 28. November 2024 I Österreichische Erstaufführung

Der Hund – des Menschen bester Freund. Devot. Treu ergeben. Sklavisch untertan. Der Mensch liebt seinen Hund. Und der Hund liebt bedingungslos zurück, denn er unterscheidet nicht zwischen arm und reich, hübsch oder hässlich, gut oder schlecht. Doch verdient wirklich jeder die Liebe eines Hundes? Im ganz konkreten Fall dieses Stücks heißt der Mensch Attila  » weiterlesen

KING KONG VIVIENNE von dreizehnterjanuar I am SA 18.01.2024

Die menschliche Spezies ist zu ganz erstaunlichen Geistesleistungen fähig: Nach nur wenigen Jahrtausenden Entwicklungsgeschichte kommt sie auf die verrückte Idee, mal darüber nachzudenken, ob es nicht eine gute Sache wäre, der mit weiblichen Geschlechtsmerkmalen ausgestatteten Hälfte ihrer Angehörigen ähnliche Rechte zuzugestehen wie dem bis dahin herrschenden und bestimmenden Rest. Ein Vorschlag, der von nicht wenigen  » weiterlesen

PRAESENT OPENING

Wir eröffnen unsere neuen Räumlichkeiten!!! ZÄHLKARTE RESERVIEREN Hinweis: Bitte Zählkarte reservieren! Begrenzte Platzanzahl. Das Theater praesent eröffnet die Spielzeit 2024/25 in seiner neuen Spielstätte in der Tschamlerstraße 3 (ehemals Utopia / Weekender). Dazu laden wir zu einem fulminanten Eröffnungsfest mit einem widerständig-bunten Programm (Überraschung! Überraschung!), Glitzer, Disco & Prosecco sowie einem kleinen Buffet. Wir freuen  » weiterlesen

2024 I Festival Off Avignon I Körper am Ende der Welt I von Regina Dürig & Marion Rothhaar

CORPS AU BOUT DU MONDE Eine Koproduktion von Theater praesent (Innsbruck), Maskénada, Mierscher Kulturhaus und Abtei Neumünster (Luxemburg) Körper am Ende der Welt ist beim Festival Off Avignon 2024 eingeladen! „Druck macht aus Dreck Diamanten! Qualität kommt von Qual! Ihr seid ja hier, um zu gewinnen, um alle zu schlagen, um das Dunkel dieser Welt  » weiterlesen

2024 I Jeeps I von Nora Abdel-Maksoud I Ab 16. Februar 2024

„Liebes Publikum, wir würden heute gern eine Neiddebatte starten. Unser Sujet ist das Erben. ,Erbe‘ – da sehe ich bereits erste panische Blicke …“ In Österreich werden jährlich schätzungsweise 15 Milliarden Euro vererbt. Was wäre, wenn dieses Geld radikal umverteilt würde? JEEPS katapultiert vier Figuren in das Szenario einer Erbrechtsreform – und damit mitten in  » weiterlesen

2023 I Körper am Ende der Welt I von Regina Dürig & Marion Rothhaar I @BRUX

NEWS: Körper am Ende der Welt ist nach Aufführungen bei Maskenada/ Neimenster in Luxemburg auf das Festival Off Avignon 2024 eingeladen!!!   Eine Koproduktion von Theater praesent (Innsbruck), Maskénada, Mierscher Kulturhaus und Abtei Neumünster (Luxemburg) „Druck macht aus Dreck Diamanten! Qualität kommt von Qual! Ihr seid ja hier, um zu gewinnen, um alle zu schlagen,  » weiterlesen

2023 I Die Freiheit einer Frau I von Édouard Louis

„Sie war sich ganz sicher, dass sie ein anderes Leben verdiente, dass es dieses Leben irgendwo gab, und dass ihr Leben in der wirklichen Welt eigentlich wegen eines Versehens so aussah wie es war.“ Der französische Erfolgsautor, oder vielmehr Popstar der (französischen) Literatur, Édouard Louis blickt, ebenso wie in seinen vorherigen Romanen, auf die bedrückenden  » weiterlesen

2022: Wiederaufnahme I All das Schöne | von Duncan Macmillan

1. Die grüne Hälfte vom Twinni 2. Wasserschlachten 3. Länger aufbleiben dürfen und fernsehen Ein siebenjähriges Mädchen beginnt nach dem Selbstmordversuch seiner Mutter eine Liste zu schreiben. Eine Liste über all das Schöne im Leben. Für die Mutter, für sich selbst. Die Liste begleitet es durch Höhen und Tiefen weit ins Erwachsenensein. Es erinnert sich  » weiterlesen

2022: LAUWARM I von Sergej Gößner

„Unangenehm. Schon unangenehm… Und total toll auch und wunderschön, gleichzeitig. Irgendwas dazwischen ist das. Zwischen schlimm und geil. Ein Dilemma. Ein Dilemma ist das.“ Lauwarm von Sergej Gößner, österreichische Erstaufführung Lauwarm erzählt über die intimsten Momente des Menschseins. Poetisch und humorvoll werden Geburt, Kindheit und Identität verhandelt und wie es sich anfühlt, „dazwischen“ zu sein.  » weiterlesen

2022: ON TOUR I STATUSMELDUNGEN I von Stefanie Sargnagel

  „Vielleicht is das Leben echt so kurz, wie die alten Leute sagen.“ „Österreicher sudern gerne über alles, als wäre das Leben hier unerträglich und als ginge das Land den Bach runter, sind aber gleichzeitig der Meinung, dass das hier für Ausländer das Paradies sein muss.“ Stefanie Sargnagel, „die wichtigste österreichische Autorin des 21. Jahrhunderts“  » weiterlesen

2022: Zweite allgemeine Verunsicherung I von Felicia Zeller

Zweite allgemeine Verunsicherung zelebriert und karikiert den Klagegesang und versucht die Wunden der Gegenwart aufzuspüren. Immer getrieben von der Hoffnung, dass sich im Laufe der Zeit wenigstens eine kleine Wahrheit auftut.

2022: Volker I von Tex Rubinowitz

Volker, ganz Antiheld, ein melancholischer Besserwisser mit Charme, nimmt sein Publikum mit auf einen witzig-lakonischen Ritt durch absurde Theaterszenen und erstaunliche Textkapriolen.

Tex Rubinowitz‘ zweiter Theatertext, ein Auftragswerk des Theater praesent

2022: GASTSPIEL I Morgen ist leider auch noch ein Tag

Aufgrund der derzeitigen Situation und zum Schutz aller, bitten wir Sie um Verständnis, dass  die 2G-Regelung gilt und während Ihres gesamten Aufenthaltes im Theater praesent eine FFP2-Maksenpflicht besteht! Hinweis: Tickets können momentan nur per Mail reserviert werden: info@theater-praesent.at   Kann ich nicht was Anständiges haben? Krebs oder so. Da sagt keiner: Ich hab manchmal auch  » weiterlesen

2021: Wiederaufnahme: Dunkel lockende Welt I von Händl Klaus

Aufgrund der derzeitigen Situation und zum Schutz aller, bitten wir Sie um Verständnis, dass während Ihres gesamten Aufenthaltes im Theater praesent eine FFP2-Maksenpflicht besteht! Joachim: Später war sie unterkühlt. Corinna: es ging zurück. Joachim: es gingt zurück, sie wurde schwach, Corinna: und schwächer. Joachim: ja, sie hat ja kalt geschwitzt. Corinna: Man müsste ein finnisches  » weiterlesen

2021: Statusmeldungen I von Stefanie Sargnagel

Stefanie Sargnagel, „die wichtigste österreichische Autorin des 21. Jahrhunderts“ (VICE, 2013), lakonisch, satirisch, feministisch, melancholisch oder auch einfach banal. Sie sprengt alle Genregrenzen und erreicht auf nie betretenen Pfaden etwas, das oft zum Brüllen komisch und manchmal tragisch ist.

Statusmeldungen, das sind gesammelte Facebook-Einträge, die Stefanie Sargnagel während ihrer Zeit als Callcenter-Mitarbeiterin und Kunststudentin verfasste.

„Noch nie hat Vaterlandsverrat so gut geschmeckt“

2021: Gespräch wegen der Kürbisse I von Jakob Nolte

Elisabeth: Ich meine – manchmal muss ich einfach fassungslos weinen. Anna: Naja. Und? Elisabeth: Diese Dinge zertrümmern mich. Das ist alles. Anna: Ist das neu, das Oberteil? Elisabeth: Nein. Anna und Elisabeth sind Freundinnen. Die engsten Freundinnen. Oder zumindest waren sie das mal. An einem dystopisch anmutenden Ort feiern sie ihr Wiedersehen und tauschen sich  » weiterlesen

2020/21: LEIDER ABGESAGT – No Drama? Erinnerungen an eine Zukunft

Das Theater praesent und der Verein Triebwerk 7 waren im Lockdown nicht untätig. Gemeinsam haben wir die Krise künstlerisch aufgearbeitet und präsentieren, sobald wir dürfen, unsere gemeinsame Stückentwicklung „No Drama? Erinnerungen an eine Zukunft“ im Theater praesent. Wir freuen uns sehr auf euch!

2020: Dunkel lockende Welt I von Händl Klaus

Das eigenwillige Stück von Klaus Händl ist irgendwo zwischen einer angedeuteten Kriminalgeschichte, einem Familienstück und einem Beziehungsdrama angesiedelt. Die Geschichte bleibt bis zuletzt bewusst rätselhaft und ist dabei oft absurd komisch.

2020: Etwas Kommt Mir Bekannt Vor I von Liat Fassberg @ BRUX / Freies Theater Innsbruck

Wir fahren endlich weiter. Doch keine Verspätung. #ErledigtImNachtbus.#Lass_mich_in_Ruhe #IstMirEgal #Fahr zu! Es ist unfassbar, wie schnell die Dinge verrutschen.. Wie schnell die Balance verloren geht, Auf und Ab verloren gehen, der Boden wegfällt und wir in den Kaninchenbau herabstürzen. Wäre es möglich die Stille aufzuzeichnen, würden wir hören können, wie die Dinge wimmeln. Eine Busreise  » weiterlesen

2020: Mit Aspirin düngt man keine Radieschen

Aus Freude über das Wiedererwachen des kulturellen Lebens lädt das Theater praesent zu einer ITALIENISCHEN SPOKEN WORD IMPRO FUSION JAZZ FUNK FREAKOUT-Night in die PMK: Niemand geringerer als die beiden Garanten des Unfrohsinns, Philipp Quehenberger und Tex Rubinowitz, geben dabei ihr neues Programm „Mit Aspirin düngt man keine Radieschen“ zum Besten. Wir freuen uns wie  » weiterlesen

2018/2019: Und dann kam Mirna | von Sibylle Berg

Die Party ist vorbei, die Dreißig überschritten und die große Karriere ausgeblieben. Es schleicht sich die Erkenntnis ein, dass man wohl doch dem Durchschnitt angehört, war ja auch nicht wirklich viel zu machen, mit einer Biographie, die nicht mehr als den Grüngürtel der Stadt als Hintergrund bietet. Und nun schwanger, von einem Mann, der sich  » weiterlesen

2019: All das Schöne | von Duncan Macmillan

Was macht ein siebenjähriges Mädchen, während die Mutter nach einem Selbstmordversuch im Krankenhaus liegt? Es beginnt eine Liste mit allem was schön ist, mit allem was das Leben lebenswert macht. 1. Die grüne Hälfte vom Twinni 2. Wasserschlachten 3. Länger aufbleiben dürfen und fernsehen Das Mädchen hofft die Mutter durch die Liste zu überzeugen, zu  » weiterlesen

Konstellation

2019: Konstellationen | von Nick Payne

„Wissen Sie, warum man die Spitzen seiner Ellbogen nicht lecken kann? Weil da nämlich das Geheimnis der Unsterblichkeit liegt, und wenn man sie lecken könnte, würde man vielleicht ewig leben. Und wenn das jeder machen würde, wenn alle tatsächlich die Spitzen ihrer Ellbogen lecken könnten, dann gäbe es Chaos. Weil man nicht einfach immer ewig  » weiterlesen

Wolf!

2019: WOLF! | Stückentwicklung von Theater praesent und Plaisiranstalt

Einer ruft: Wolf! War da ein Wolf? Oder war es nur eine Lüge? Aber warum sollte jemand Wolf rufen, wenn da gar kein Wolf ist? Warum sollte er den anderen Angst machen, wenn alles in Ordnung ist? Was hätte er davon? Und was ist, wenn niemand ihm glaubt, und da ist wirklich ein Wolf? Auch  » weiterlesen

2019: pool (no water) I von Mark Ravenhill

“Zauberworte aus vergangenen Zeiten: Naaaackt-baaaa-deeeen. Und wir wieder draußen und wir kichern und wir sind blau und das Grundstück ist dunkel und der Pool ist dunkel das ganze Licht ist aus. Und wir sagen: Ausziehen. Weil, das ist ja jetzt wohl das ungezogenste, lebendigste, großartigste…? Ausziehen. Und wir ziehen uns aus. […] Und es ist  » weiterlesen

2018: Knautschzone – Ein Autostück | Stückentwicklung von Theater praesent

Tür auf, einsteigen, losfahren – und schon ist man mittendrin. In der aktuellen Theater praesent Produktion Knautschzone – Ein Autostück verlassen die Zuschauer*innen gemeinsam mit den Darsteller*innen das Theater und  begeben sich in den öffentlichen Raum. Hautnah begleiten die Zuschauer*innen – auf der Straße oder auf der Rückbank eines Autos – die Figuren durch Alltäglichkeiten oder große  » weiterlesen

2018/2019: Waisen | von Dennis Kelly | Wiederaufnahme

Dannys und Helens romantisches Abendessen wird jäh unterbrochen, als Helens Bruder Liam blutüberströmt ins Zimmer platzt. „Nicht sein Blut“, sagt er. Auf der Straße sei ein Junge niedergestochen worden, er habe ihm bloß geholfen. Liam beginnt, sich zu widersprechen. Niemand ahnt, in welch fatales Geflecht aus Halbwahrheiten, Lügen und Liebe er sich damit verstrickt. Dennoch  » weiterlesen

2016/2017: Menstruationshintergrund in Salzburg und Wien | Tournee

WIR MENSTRUIEREN IN SALZBURG UND WIEN! Wir fangen das Jahr 2018 mit einer kleinen Tournee an und zeigen unsere Erfolgsproduktion MENSTRUATIONSHINTERGRUND am Sonntag, den 4. Februar  im OFF Theater in Salzburg und am Dienstag, den 13. Februar, am Mittwoch, den 14. Februar und am Donnerstag, den 15. Februar in der Drachengasse in Wien. „Menstruationshintergrund“ ist tragikomische Bestandsaufnahme schiefer Verhältnisse, beseelt von berechtigtem  » weiterlesen

2017: Demut vor deinen Taten Baby | von Laura Naumann | Gastspiel von Theater Carambolage

Bettie, Mia und Lore sind auf der Damentoilette eines Flughafens, als ein herrenloser Koffer Terroralarm auslöst. Die Toilette wird großräumig abgeriegelt, der Flughafen evakuiert, und die drei bleiben hilflos in ihren Kabinen zurück. Eben einander noch völlig fremd, erwarten sie gemeinsam die Katastrophe. Freundinnen fürs Leben, egal wie kurz es sein mag. Aber der große  » weiterlesen

2018: Waisen | von Dennis Kelly | Koproduktion mit tON/NOt

„Waisen ist weniger ein Krimi als eine Erkundung der Ängste und Loyalitäten, die uns dazu bringen, zu tun, was wir nicht tun sollten. Sowie die schmerzhafte Überprüfung, wie leicht unsere moralischen Grundwerte korrumpiert werden.“ (The Guardian) Dannys und Helens romantisches Abendessen wird jäh unterbrochen, als Helens Bruder Liam blutüberströmt ins Zimmer platzt. „Nicht sein Blut“,  » weiterlesen

2016: Aeneis | von Toni Bernhart. Nach Vergil. | freies Theaterfestival 2016

Eine Heimat brennt. Unsere Reise beginnt in Troja. Während Agamemnon die Stadt in Schutt und Asche legt, rettet Aeneas seinen Vater Anchises und seinen Sohn Julius Ascanius und bricht mit einer handvoll Überlebender über das Meer nach Rom auf. Es handelt sich um ein Rom, das noch nicht existiert. Es wurde den Auserwählten verheißen, verheißen  » weiterlesen

2016: Menstruationshintergrund | Stückentwicklung von Theater praesent

Wann kommt die sexuelle Erfüllung? Wie stehe ich zu meiner Cellulite? Will ich lieber einem anderen Geschlecht angehören? Wie emanzipiert bin ich? Warum bekomme ich meine Regel nicht? Will ich Kinder? Wie viel verdiene ich? Ist das noch Thema? Ach ja. Bin ich aggressiv oder schon solidarisch? Bin ich zu dick? Bin ich zu dünn? Wann  » weiterlesen